Attisholz-Areal Nord
ANMELDUNG bis 30. August 2019 an info@so.sia.ch
Attisholz Nord: Von der Industriebrache zum Generationenprojekt – ein Rundgang durch ein Areal im Wandel
Während 130 Jahren wurde in der Cellulose Attisholz industriell Zellulose produziert. Nach turbulenten Jahren schloss die Fabrik im Jahr 2008 ihre Tore. Entstanden ist eine der grössten Industriebrachen der Schweiz – und ein hochspannendes Planungsumfeld. Gemeinsam mit dem Kanton Solothurn, der Gemeinde Riedholz und der damaligen Besitzerin Attisholz Infra AG wurde an der Entwicklung und Neupositionierung des Areals gearbeitet. Ende 2016 hat die Halter AG das Attisholz-Areal gekauft und treibt seither die Entwicklung als Generationenprojekt aktiv voran: Bis ins Jahr 2040 soll ein attraktiver, lebendiger und eigenständiger Ort mit Identität und Historie für die Bevölkerung entstehen. Bis es so weit ist, öffnet sich das Areal nach und nach: Zwischennutzungen in allen Formen füllen das einstige Industrieareal mit neuem Leben und viel Kultur. In einer Co-Veranstaltung mit dem Fachverband Schweizer Raumplaner (FSU) werden wir mit Patrick Senn der Halter AG Einblick erhalten in heute noch geschlossene Bereiche des Areals und von den Herausforderungen und Perspektiven der Entwicklung erfahren. Bernard Staub, ehemaliger Solothurner Kantonsplaner, wird die planerischen Hintergründe beleuchten und Schlüsselmomente der Planung verraten.
Programm
Begrüssung, Programm Markus Hofstetter, Präsident FSU Mittelland Stefan Rudolf, Präsident SIA Sektion Solothurn
Der planerische Blick zurück Bernard Staub, ehemaliger Kantonsplaner SO
Rundgang durch das Nord-Areal Patrick Senn, Halter AG
Abschluss und Apéro
Anreise: Zug bis Luterbach-Attisholz, 10 min zu Fuss Bipperlisi bis «Riedholz», 10 min zu Fuss Auto: Parkplatz Attisholz