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18.1.19 | 17.15-22.00 Uhr | Muttenz

Januarlochfest 2019

Stärker als anderswo setzen in der Stadtregion Basel die wichtigen öffentlichen Funktionen vertikale Akzente. Aus der Fernsicht zeigt sich dies in einer Stadtlandschaft, deren Pole die Bedeutung der Institutionen und das territoriale Bezugsnetz der Landmarks gleichermassen zum Ausdruck bringen. Der Neubau der FHNW gehört zu diesem Netz. In der Reihe der massigen Gewerbebauten am Muttenzer Gleisfeld bildet der kubische Baukörper einen dominanten Abschluss, ihm vorgelagert sind ein repräsentativer Platz und ein Park. Letzterer ist sowohl Empfangsraum für die Ankommenden als auch Erholungszone für Schule und Gemeinde.

Aus der Nahsicht erschliessen sich die Einzelheiten der gestapel- ten Nutzungen. Sockel, Eingangsgeschoss und Galerie, Unter- richtsgeschosse, Bibliothek, Labors, Hochschulgeschosse und Technikgeschoss zeichnen sich durch ihr Innenleben oder die Fassadendetaillierung diskret gegen aussen ab. Mit seinen über 60 Metern Höhe ist der Neubau der Fachhochschule faktisch – baurechtlich und technisch – ein Hochhaus, als Bautyp hingegen ein Hofhaus. Um den zentralen «Marktplatz» der Schule, das Atrium im Eingangsgeschoss, gruppieren sich Empfang und Aula, Mensa und Cafeteria sowie Hörsäle und Seminarräume für alle Hochschulen. Über den Unterrichtsräumen im ersten und zweiten Stock liegt als Piano nobile das offen gehaltene Bibliothekgeschoss, das auch flexibel nutzbare Flächen für Seminare und studentisches Arbeiten anbietet. Als Beletage des Gebäudes, erschlossen durch sechs Treppen, die das Atrium über drei Stockwerke kreuz und quer durchschneiden, überrascht es mit Weite und Transparenz.